Projekt Cemetra II, Santa Cruz, Bolivien

Mittwoch, 12. März 2008

Pia Lieb und Luis Zimmermann

RC Luzern-Wasserturm unterstützt ein Entwicklungsprojekt in Santa Cruz, Bolivien: Den Aufbau des Naturheilzentrums CEMETRA II unter der erfahrenen Projektleitung von Pia Lieb und Luis Zimmermann - eingebettet in die internationalen Engagements der Bethlehem Mission Immensee. Es wird beabsichtigt, dieses Aufbauprojekt 3 - 4 Jahre zu begleiten Initialzündung waren zwei Überweisungen von je CHF 10 000.- per Ende 2006, vorgesehen sind weitere à CHF 10 000 in den Jahren 2007 und 2008, abhängig von den konkreten Projektfortschritten.


Text

RC Luzern-Wasserturm unterstützt ein Entwicklungsprojekt in Santa Cruz, Bolivien: Den Aufbau des Naturheilzentrums CEMETRA II unter der erfahrenen Projektleitung von Pia Lieb und Luis Zimmermann - eingebettet in die internationalen Engagements der Bethlehem Mission Immensee. Es wird beabsichtigt, dieses Aufbauprojekt 3 - 4 Jahre zu begleiten Initialzündung waren zwei Überweisungen von je CHF 10 000.- per Ende 2006, vorgesehen sind weitere à CHF 10 000 in den Jahren 2007 und 2008, abhängig von den konkreten Projektfortschritten.


Zielsetzung

Fachpersonen setzen sich in Ländern des Südens für eine nachhaltige Entwicklung ein. Sie arbeiten im Gesundheitswesen und in der Bildung, in der Sozial-, Jugend- und Pastoralarbeit. Sie helfen, mit wirtschaftlichen Kleinprojekten Arbeitsplätze zu schaffen. Sie bauen christliche Gemeinschaften auf und stärken die Zivilgesellschaft. All dies im Bestreben, Frauen speziell zu fördern und die Ressourcen nachhaltig zu nutzen.


Bericht

Die Situation



Die Pastoralequipe mit Pia Lieb, Louis Zimmermann und zwei einheimischen Mitarbeitern betreut Guapilo, eine ausgedehnte Zone am östlichen Stadtrand. Die ca. 40 000 Menschen haben kaum Zugang zu medizinischer Betreuung und sozialer Begleitung. Die Schulsituation liegt im Argen. Mit einem integralen Entwicklungsverständnis will die Equipe solidarische Gemeinschaften bilden, stärken und begleiten. So soll eine aktive Pfarreigemeinschaft mit den nötigen sozialen und medizinischen Diensten entstehen, die geschultes einheimisches Personal in 5–7 Jahren übernehmen kann. Die Kosten für eine medizinische Behandlung sind hoch und arme Menschen sind nicht krankenversichert. Alternativmedizin bietet sich als günstige Alternative an. In Zusammenarbeit mit CEMETRA, einem gut funktionierenden Zentrum für traditionelle Medizin, baut Pia Lieb ein medizinsches Angebot in der Pfarrei auf. Schon jetzt bietet eine Naturärztin regelmässig Sprechstunden an. Die Apotheke ist im Aufbau.


Partnerclubs

Luzern Wasserturm

Dokumente im Anhang